10 Jahre nach Gründung von Google durch Larry Page und Sergej Brin kommt nunmehr der eigene Webbrowser. Mit Google Chrome wird wohl ein gezielter Angriff auf das Microsoft-Monopol stattfinden. Fest installierte Programme sollen immer mehr an Bedeutung verlieren. Statt desen sollen Textbearbeitung, Tabellenkalkulation und Co. online in Anspruch genommen werden. Google Chrome basiert auf Open Source und bleibt somit für freie Programmierung offen. Nach Angaben von Google soll der Browser stabiler, schneller und effizienter als seine Mitstreiter Internet Explorer und Firefox laufen. Desweiteren soll auch eine leistungsfähige Java-Script-Engine mit V8 Code-Generierung enthalten sein. Ein weiteres Highlight ist wohl der Privacy-Mode, in dem ein surfen im Netz möglich sein soll, ohne Spuren auf dem PC zu hinterlassen. Ebenfalls von Vorteil ist eine ständig aktualisierte Blacklist, die das aufrufen von gefährlichen Webseiten verhindern soll.
Ein neuartiges Tab-Browsing ermöglicht das unabhängige Arbeiten in verschiedenen Fenstern ohne das, bei Problemen mit einzelnen Seiten, das ganze Browsersystem in Mitleidenschaft gezogen wird.
Google Chrome soll heute ab 21 Uhr in über 100 Ländern als Beta-Version zum download bereitstehen. Derzeit findet man aber lediglich noch einen Comic der die Anwendung beschreibt.
Downloadlinks:
Google Chrome
google-chrome.pro.de
Frank Viehmann
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Eigentlich nur Schade das der Browser nur für XP und Vista verfügbar ist. Ich hab seit langem Win2000 installiert und bin zufrieden mit meiner Konfiguration. Ich werde wohl erst mit dem Kauf eines neuen PC’s und damit mit Vista in den Genuss kommen CHROME auszutesten.
Trotzdem Danke für die Informationen
Ich finde den Browser nicht so gut. Alles ziemlich einfach gehalten. Zum Serven OK, aber ein wenig mehr komfort wäre auch gut gewesen. Schnell ist er ja, werde aber trotzdem bei Firefox bleiben. Mal schaun was noch kommt.