Das 3-Dimensionalität auch ein Firmenlogo optisch in ein schöneres Licht rücken kann, beweist unser aktuell abgeschlossenes Kundenprojekt. Die Aufgabenstellung war klar vorgegeben: Das vorhandene 2D-Logo sollte als 3D-Darstellung umgesetzt werden. In diesem Fall setzt sich das Logo aus diversen Schriftzügen und einer Hand, die den Daumen nach oben zeigt, zusammen. Die Umwandlung von Schriften in die 3. Dimension ist recht schnell erledigt. Die dargestellte Hand fordert allerdings etwas mehr an zeitlichem Modellieraufwand. Hier wurde auf eine spezielle Methode zurückgegriffen, mit der man auch sehr komplexe und komplizierte Formen modellieren kann. Die Point-to-Point Methode. Hier werden zunächst einzelne Punkte erzeugt, die dann miteinander zu Polygonen verbunden werden. Bei solch einem Fall empfiehlt sich auch der Einsatz von „Blueprints“, das heisst nichts anderes, als das man sich eine 2-dimensionale Skizze von mindestens 2 Ansichten des Objekts anfertigt und diese als Ausgangsbasis für die Modellierung nutzt.
Um das ganze dann noch richtig in Szene zu setzen, müssen für die Elemente des Logos natürlich noch entsprechende Texturen und Materialien festgelegt und zugeordnet werden. In diesem Fall wurden diverse Chromeffekte für die Schrift und die Hand angelegt. Die Ausleuchtung des Logos mit 2 Lichtquellen und Schatten setzt das Ganze dann auch optisch in Szene. Das Vorher-Nachher Ergebnis:
Gerade wenn ein Logo, wie in diesem Fall, komplett in 3D erstellt wurde, sind natürlich auch 3D-Animationen kein Problem. Der Kunde wollte hier zusätzlich die Umsetzung eines Webseitenintros auf 3D-Basis. Animiertes einfliegen der Schriften und des Bogens, sowie das Zusammensetzen der Hand aus Einzelelementen. Noch ein kleiner Lichteffekt am Schluss der Animation und Fertig.
Frank Viehmann
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